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Gartentipps, Reparatur- und Pflegetipps

ANLAGE VON WILDSTAUDENBEETEN

Die Anlage eines Wildstaudenbeetes bietet eine gute Alternative zur Blumenwiese. Der Vorteil: Während Blumenwiesen auf große Flächen angewiesen sind, passen Wildstaudenbeete in jede Ecke des Gartens.
Die Wildblumen werden bald den Staudenrabatten im Ziergarten ähneln und prachtvoll blühen. Da deshalb in den Samenmischungen auch Gräser fehlen, ist das Wildblumenbeet nicht trittfest und sollte deshalb an exponierten Stellen gepflanzt werden. Die Artenvielfalt wird aber für dieses Manko entschädigen, da bis zu fünfzig Wildpflanzen auf zehn Quadratmetern Platz finden.
Im Fachhandel gibt es verschiedene Mischungen, die für Wildblumenbeete unterschiedlicher Standorte und Verwendungszwecke geeignet sind. Man kann aber auch selbst gezogene Pflanzen oder schon vom Gärtner vorgezogene Wildstauden einsetzen.
Das Wildblumenbeet sollte zwischen März und Mai angelegt werden und die Saatmischung aus einem Fünftel einjähriger und vier Fünftel zweijähriger Arten bestehen. Die Wildblumen sollte man bis ins nächste Frühjahr stehen lassen, um die Selbstaussaat zu sichern. Die einzige Pflegemaßnahme, die man den Wildblumen ab und zu angedeihen lassen sollte ist, die vertrockneten Stängel im Frühjahr abzuschneiden.


Einjährige Stauden
Borretsch

Calendula arvensis
Ringelblume

Centaurea cyanus
Kornblume

Helianthus annuus
Sonnenblume

Phacelia tanacetifolia
Bienenfreund

Silybum marianum
Mariendistel
Zweijährige Stauden:
Anthemis tinctoria
Färberkamille

Carduus nutans
Nickende Distel

Centaurea jacea
Wiesenflockenblume

Cichorium intybus
Wegwarte

Cynoglossum officinale
Hundszunge

Daucus carota
Wilde Möhre

Digitalis lutea
Kleinblütiger Fingerhut

Dipsacus silvestris
Wilde Karde

Echium vulgare
Natternkopf

Isatis tinctoria
Färberwaid

Knautia arvensis
Ackerwitwenblume

Leonurus cardiaca
Herzgespann

Malva neglecta
Kleine Malve

Onopordum acanthium
Gewöhnliche eselsdistel

Polemonium coeruleum
Himmelsleiter

Salvia pratensis
Wiesensalbei

Saponaria officinalis
Echtes Seifenkraut

Scabiosa canescens
Wohlriechende Skabiose

Scrophularia nodosa
Knotige Braunwurz

Silene dioica
Rotes Leimkraut

Silene vulgaris
Taubenkropfleimkraut

Tragopogon pratensis
Wiesenbocksbart

Verbascum thapsus
Kleinblütige Königskerze
Quelle: ALKO

Frühjahrskur für den Rasen

Im März und April ist es dringend nötig, dem vom Winter strapazierten Rasen eine Frühjahrskur angedeihen zu lassen.
Zuerst sollte man den Rasen vertikutieren um ihn von dem gefährlichen Rasenfilz (s.a. Rasenpflege I) zu befreien. Mit einem Vertikutiergerät (s.a. Produktbeschreibung Vertikutierer) wird der Rasenfilz aufgeschlitzt und vernichtet. Gleichzeitig wird die Qualität des Bodens verbessert, da Luft, Wasser und N?hrstoffe nun leichter eindringen können. Nach dieser Behandlung kann der Filz leicht abgerecht werden.
Nach dieser Behandlung sollte der Rasen auch gleich das erste Mal gemäht werden. Ein kurzer Schnitt wirkt sich günstig auf die Rasendichte aus, allerdings sollte eine Mindesthöhe von 3cm nicht unterschritten werden.
Im April spätestens sollte man Unkräuter ausstechen, da sich ihre Verbreitung um diese Jahreszeit noch in Grenzen hält. Außerdem sollte die sogenannte Frühjahrsdüngung erfolgen, um den Rasen für die kommenden Strapazen zu stärken (s.a. Rasenpflege Düngung).
Ab Mai muss der Rasen dann regelmäßig gemäht werden. Auf weitere Düngungen kann im Frühjahr weitgehend verzichtet werden, da der Rasen in dieser Zeit sowieso einen Wachstumsschub erfährt. In Trockenperioden sollte man den Rasen allerdings regelmäßig bewässern.
Wenn Sie diese Regeln der Rasenpflege in den Frühjahrsmonaten befolgen, werden Sie das saftige Grün in ihrem Garten den ganzen Sommer über genießen können.

Quelle: ALKO

ANLAGE EINES RASENS

Bei der Anlage eines Rasens sollte man sich genau überlegen, was man von der Grünfläche erwartet, da es drei verschiedene Rasentypen gibt:

Den Gebrauchsrasen, der aus anspruchslosen, strapzierfähigen Grasarten besteht und somit einen idealen Haus- und Familienrasen darstellt, den Zierrasen, der mit seinen feinblättrigen, dicht wachsenden Gräsern einen schönen Anblick bietet, aber kaum strapazierbar ist und den Sportrasen, der zwar beide Eigenschaften, dichtes Wachstum und Strapazierfähigkeit in sich vereint, aber sehr aufwendige Pflege braucht.


Bei der Anlage eines Rasens sollte man sich genau überlegen, was man von der Grünfläche erwartet, da es drei verschiedene Rasentypen gibt:

Das Deutsche Weidelgras (Lolium perenne)
liebt nährstoffreiche Böden und mildes Klima. Es keimt schnell, ist besonders tritt- und schnittverträglich und deshalb ein besonders beliebtes Gras in Rasenmischungen.
Die Wiesenrispe (Poa pratensis)
findet sich auf lockeren, humosen, nicht zu feuchten Böden. Das Gras bildet unterirdische Ausläufer, die zur schnellen Verdichtung des Rasens beitragen. Auch die Wiesenrispe ist sehr tritt- und schnittverträglich, sie braucht aber nach der Aussaat besondere Pflege, da sie während der langen Keimzeit (10-18 Tage) stündig feucht gehalten werden muss.
Der Rotschwingel (Festuca rubra)
mit seinen drei Unterarten Ausläufer treibender Rotschwingel (Festuca rubra rubra), Horstbildender Rotschwingel (Festuca rubra commulata) und Kurze Ausläufer treibender Rotschwingel (Festuca rubra trichophylla) ist anspruchslos, feinblättrig und kommt auf mäßig feuchtem Boden vor. Das Gras ist sehr dichtwüchsig, verträgt einen tiefen Schnitt außerordentlich gut und behält auch im Winter ein schönes Grün.
Der Schafschwingel (Festuca ovina)
ein horstbildendes Gras mit dünnen, harten, borstigen Blättern, mag trockene , magere Böden und zeichnet sich durch Anspruchslosigkeit aus.
Das Rote Straußgras (Agrostis tenuis)
bevorzugt nährstoffarme, sandige Böden. Durch seine rasenbildenden Eigenschaften verbreitet es sich schnell. Zudem ist dieses Gras bestens für einen sehr kurzen Schnitt geeignet.
Um einen Rasen anzulegen, muss zuerst der Boden dementsprechend präpariert werden. Der Mutterboden wird vom Unterboden abgehoben und am Rand der Fläche gelagert. Dann ebnet man den Unterboden ein und verteilt den Mutterboden, der eine 8-12 cm dicke Schicht bilden sollte, gleichmäßig darauf. Um die Qualität des Oberbodens zu verbessern kann man organische Stoffe, z. B. gut verrotteten Stallmist, Komposterde und Torfmull, oder mineralische Stoffe, z. B. Sand einarbeiten. Pro Quadratmeter rechnet man einen Eimer organischer Stoffe und zwei Eimer mit Sand.

Nachdem der Boden planiert wurde, muss man die Erde umgraben, wobei darauf zu achten ist, dass der Unterboden nicht wieder an die Oberfläche gelangt. Nachdem alle Wurzeln und Unkräuter entfernt worden sind, soll der Boden mindestens einige Wochen ruhen. Besonders günstig ist es, mit der Aussaat bis zum nächsten Frühjahr zu warten, da der Frost den Boden richtig krümelig macht.

Die obere Erdschicht soll zwar locker, aber doch fest sein, damit sie sich nicht nachträglich setzt. Deshalb werden zuerst alle Erdklumpen zertreten oder mit der Bodenwalze zerdrückt, die Steine heraus gerecht (am besten diagonal und dann über Kreuz) und der trockene Boden fest gedrückt. Etwa sieben bis zehn Tage vor der Aussaat wird eine Gründüngung ausgebracht, die dann mit dem Rechen eingearbeitet wird. Wenn der Dünger nicht schon eine Woche vorher ausgebracht werden kann, sollte man den Rasen erst nach der Keimung düngen.

Die beste Zeit für die Aussaat sind die Wochen von Ende März bis Anfang Mai und von Mitte August bis Ende September.
Mit einer Motorhacke lassen sich auch nasse Böden leicht auflockern.

Kurz vor dem Saattermin sollte man den trockenen Boden (nasse Böden lassen sich nur schwer bearbeiten) nochmals mit einer Gartenfräse auflockern und die Fläche anschließend mit einem Rasenrechen einebnen, wobei alle Grobteile entfernt werden können.

Direkt vor der Aussaat wird der Boden mit einem Rechen leicht abgezogen, damit eine mindestens 2, 5 cm tiefe, feine Bodenkrume entsteht. Anschließend wird am besten mit einem Streuwagen ein Spezialdünger für die Neueinsaat eines Rasens (Starterdünger, im Fachhandel erhältlich) ausgebracht. Nun kann endlich das Saatgut mit dem Streuwagen verteilt werden. Achten sie darauf, dass sie nicht zweimal in der gleichen Radspur fahren, damit der Samen gleichmäßig verteilt wird. Mit einem Rechen arbeitet man das Saatgut flach (höchstens 1 cm) in den Boden ein. Die Bewässerung der Keimlinge sollte mit einem Rasensprenger vorgenommen werden, da zu viel Wasser die jungen Pflanzen aus dem Boden schwemmt. Da manche Gräser bis zu drei Wochen bis zur Keimung benötigen, sollten man erst nach dieser Zeit die Bewässerung des jungen Rasens einstellen.

Wenn die Gräser etwa 8-10 cm hoch sind, kann zum ersten Mal gemäht werden, allerdings dürfen nur ca. 3 cm der Länge abgeschnitten werden. Erst nach dem zweiten oder dritten Mähen kann der Rasenmäher auf die originale Höhe, je nach Rasentyp 3-5 cm, eingestellt werden. Der neu angelegte Rasen sollte nur bei trockenem Boden gemäht werden, da sich sonst die Radspuren verdichten und die Gleichmäßigkeit des Schnitts negativ beeinflusst wird. Auch wenn das junge Grün zunächst lückenhaft erscheint, werden sie mit ein bisschen Geduld und Pflege in kürzester Zeit einen kräftigen dichten Rasen haben.
Quelle: ALKO

GRENZABSTÄNDE FÜR BÄUME, STRÄUCHER UND HECKEN

Grundsätzlich darf jeder Gärtner auf seinem Grundstück beliebig viele Bäume und Sträucher anpflanzen. Jedoch sind bestimmte Mindestabstände zu den Nachbargrundstücken einzuhalten:
In Bayern z.B. gilt für Bäume, Sträucher, Hecken, sowie Wein- und Hopfenstöcke i.d.R. ein Mindestabstand von 0,50m zum Nachbargrundstück. (Vergl. Art. 47 des Gesetzes zur Ausführung des Bürgerlichen Gesetzbuches AGBGB) Bei Gewächsen, die über zwei Meter hoch sind, ist ein Mindestabstand von 2 m einzuhalten. Jedoch müssen die Grenzabstände nur auf Verlangen des Nachbarn eingehalten werden. Allgemein besteht bei Nicht-Beachtung der Grenzabstände ein Anspruch auf Beseitigung oder Rückschnitt der Gehölze.
Achtung:
Beachten Sie, dass dieser Beseitigungsanspruch nach Ablauf einer bestimmten Frist der Verjährung unterliegt. I.d.R. beträgt die Frist 5 Jahre ab Anpflanzung. Näheres siehe Tabelle.
Beachten Sie bitte, dass die oben angegeben Zahlen nur für Bayern gelten und für jedes Bundesland unterschiedlich sind.
Quelle: ALKO

SICHERHEIT AM GARTENTEICH

Falls Sie sich einen Gartenteich anlegen wollen, oder gerade dabei sind einen anzulegen und Kinder haben, so sollten Sie den Aspekt der Sicherheit nicht außer acht lassen.
Nicht nur Erwachsenen- sondern auch und besonders Kinderaugen lieben das Spiel des Wassers. So liegt es nahe, dass Kinder gerne oft und zuweilen zu nahe an den neuen Teich gehen werden. Da kleine Kinder bereits im Flachwasserbereich der Gefahr des Ertrinkens unterliegen, sollten Sie einige Vorkehrungen zur Sicherheit der Kleinen vornehmen. Hierbei gibt es zweierlei Möglichkeiten.
Die erste, nicht unbedingt sehr schöne Möglichkeit besteht darin, dass Sie um den Teich einen Zaun, zum Beispiel aus Maschendraht oder Holzpflöcken ziehen. Diesen könnte man zwar ohne weiteres von diversen Kletter- oder Schlingpflanzen umwuchern lassen, jedoch leidet dann meist die Sicht auf den Gartenteich darunter.
Die andere, unsichtbarere Möglichkeit besteht direkt nach der Neuanpflanzung, indem man einen sehr grobmaschigen Bauzaun auf den Teich legen. Dies gelingt besonders gut bei fertigen Teichbecken, die, wie beispielsweise die AL-KO Fertigteiche, durch einen höher gesetzten Innenrand zwischen der Sumpf- und Flachwasser- beziehungsweise der Tiefwasserzone aufweisen. Falls Sie jedoch Bedenken wegen des Rostes haben, der sich zwangsläufig einstellen wird, so können Sie den Zaun zuvor speziell behandeln, zum Beispiel verzinken.
Das Gitter passt sich dem Wasser gut an und ist somit für das Auge kaum sichtbar. Wenn der Teich mit Seerosen oder dergleichen Wasserpflanzen besetzt ist werden diese den Zaun durch ihre vielen Blätter bald gänzlich unter sich verschwinden lassen. So ist ihr Kind beim Hineinfallen vor Schlimmen bewahrt und das Auge leidet in keiner Weise unter diesem Schutz!
Quelle: ALKO

FISCHE UND ANDERE TEICHBEWOHNER

Bereits kurze Zeit nach der Neuanlage eines Teiches kann man feststellen, dass sich viele Tierchen und Kleinstlebewesen darin tummeln. Man sollte jedoch abgesehen von den Tieren wie Wasserläufer, Rückenschwimmer, selten auch Gelbrandkäfer, Frösche, Libellen und anderen Wassertierchen, die sich von selbst ansiedeln, noch weitere Tiere einsetzen.
TeichmuschelnAuf jeden Fall gehören in jeden Teich Wasserschnecken. Sie ernähren sich von absterbenden Pflanzenteilen und reinigen dadurch das Wasser. Heimische Wasserschneckenarten sind beispielsweise die Spitzschlamm- und Posthornschnecken. Pro Quadratmeter Wasseroberfläche sollten ungefähr fünf Schnecken einen Naturteich bewohnen. Zur Verbesserung oder Erhaltung einer guten Wasserqualität kann man auch die hierzulande heimischen Teichmuscheln in den Teich einsetzen. Die Teichmuschel kann aber nicht einfach in den Teich hineingelegt werden, sondern sie beansprucht einen Raum für sich. Hierzu sollte man eine Schale mit Sand befüllen und diese (je nach Größe der Schale) mit bis zu fünf Muscheln besetzen. Anschließend die Schale an der tiefsten Stelle des Teiches absetzen. Teichmuscheln filtern durch ihre Nahrungsaufnahme Algen aus dem Wasser. So bleibt es klarer und es besteht nicht die Gefahr einer Veralgung, Verschlammung oder gar des Umkippens des Teichs.
ElritzenFalls man sich für Fische im Teich entscheidet, so sollten die oben genannten Tierchen auf jeden Fall bereits Teichbewohner sein. Denn so schön Fische einen Gartenteich zieren, so sehr zehren sie auch an der Wasserqualität. Sie verunreinigen durch ihre Ausscheidungen das Wasser und machen es durch Gröndeln schnell trüb.
Aus diesem Grunde sind reinigende Tierchen und in manchen Fällen zusätzlich eine Gartenteichpumpe unerlässlich, besonders wenn Sie Goldfische, Goldorfen oder Kois einsetzen möchten. Bei einem derartigen Fischbesatz müssen sie bei der Anschaffung auch bedenken, dass sich die meisten Goldfischarten in ihrer Größe, der ihnen verfügbaren Wassermenge bzw. der Teichgröße anpassen. Das heißt: Je größer der Teich und das Platzangebot für jeden Fisch, desto größer wird dieser auch.
BitterlingeWill man aber heimische Fische, wie beispielsweise den Bitterling in den Teich setzen, so ist die bereits erwähnte Teichmuschel in jedem Falle von Nöten, denn sie spielt bei der Vermehrung des Bitterlings eine tragende Rolle. Das Bitterlingsweibchen legt ihre Eier in der Muschel ab, die wiederum den Samen des männlichen Tieres aufsaugt. So werden die Eier befruchtet.
Die Teichmuschel selbst trägt daraus natürlich auch Profit, indem die geschlüpften Bitterlinge die Teichmuschellarven verbreitet. Andere Fische für einen naturnahen Gartenteich sind das Moderlieschen, die Elritze und der Stichling.
Quelle: ALKO

ANLAGE EINES HÜGELBEETES

Sie wissen nicht, was Sie aus dem Aushub, der bei der Anlage Ihres Teiches angefallen ist, machen sollen ? Ein an den Teich angeschlossenes Hügelbeet eventuell mit einem Bachlauf oder Wasserfall passt sich der Wasserwelt hervorragend an.
Bachlauf- oder Wasserfallelemente gibt es bereits fertig im Fachhandel. Aus Teichfolie kann man diese auch leicht selbst kreieren. Einfacher ist natürlich die in allen Größen und Formen erhältlichen Elemente zu verwenden, welche teilweise sogar mit einer Kieselschicht überzogen sind, was sehr naturgetreu aussieht. Um das Hügelbeet anzulegen, sollten Sie nicht einfach die vorhandene Erde auf einen Haufen werfen, sondern der Erdhaufen sollte langsam wachsen. Man wirft einen zunächst kleinen Haufen auf, verfestigt diesen und wirft erneut Erde darüber.
Nachdem der Hügel die gewünschte Größe erreicht hat, sollte die Erde vor dem Abrutschen gesch#tzt werden, denn bei zu starkem Regen oder einer schnellen Schneeschmelze ist ein Abrutsch auch bei kleinen Hügeln möglich. Die Befestigung des so entstandenen Hügels kann mit großen Steinen, quergelegten Ästen oder dergleichen erfolgen. Jetzt sollte auch der Bachlauf in den Hügel eingepasst werden. Hierbei verfahren Sie ebenso wie bei der Anlage Ihres Teiches. Achten Sie darauf, dass nicht zuviel Erdreich in das Wasser des nebenan liegenden Teiches gelangt.
Unter der nun folgenden Bepflanzung des Hügels kann der Schlauch der Pumpe, welcher zur Beförderung des Wassers dient, sehr gut versteckt werden. Bei der Bepflanzung des Hügels sind Ihrer Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Ein Steingarten oder andere Pflanzen wie Stauden und wuchernde Sommerblumen passen sich sehr gut dem Teich an. Am Rande des Bachlaufs gedeihen auch feuchtigkeitsunempfindliche Pflanzen wie Vergissmeinnicht sehr gut, da diese auch in der Natur an eher nassen oder feuchten Stellen ihren Standort haben.
Quelle: ALKO

DER RICHTIGE STANDORT

Der ideale Standort des Gartenteichs sollte vor Beginn der Anlage sehr wohl bedacht sein. Am idealsten ist ein Platz, der sowohl Sonne als auch Schatten hat.
Als erstes sollte man überlegen, ob man sich für einen ebenen, natürlichen Gartenteich, wie ihn die Natur vorsieht, oder für einen Teich mit mehreren Geländestufen entscheidet. Abgesehen davon spielt die Intensität und die Richtung der Sonneneinstrahlung eine sehr große Rolle. Man sollte bedenken, dass sich bei zu starker Sonneneinstrahlung das Wasser stark erwärmt und somit weniger Sauerstoff bindet.
Schließlich können weniger Pflanzen gedeihen. In zu stark von der Sonne beschienenen Teichen siedeln sich sehr schnell viele Algen an, die zu Verlandung und Verschlammung sowie zu einer Trübung des Teichwassers führen. Der Pflanzenbewuchs muss also dementsprechend oft und in regelmäßigen Abständen ausgedännt werden.
Befindet sich der Teich hingegen die meiste Zeit des Tages im Schatten von Gehölzen, so beeinflusst deren Laub sowie herabfallende Blüten und Früchte die Wasserqualität des Teichs. Denn mit diesen gelangen permanent Nährstoffe in den Teich, die eben an einem zu schattigen Platz zu vermehrter Algenbildung und Übersättigung des Wassers führen. Ebenso können im Schatten auf Dauer wesentlich weniger Pflanzen gedeihen als in der Sonne. Die Pflanzenvielfalt ist deshalb eingeschränkt.
Der optimalste Standort für einen Gartenteich wäre folglich ein Platz der zeitweise in der Sonne (zum Beispiel in den Mittagsstunden) steht aber auch täglich einige Schattenstunden hat. Durch die Sonneneinstrahlung wird das Wasser erwärmt und die Pflanzen erhalten das nötige Licht um sich gut zu entwickeln. Durch den Wechsel von Sonne und Schatten wird sich eine vielfältige Flora und Fauna in ihrem Gartenteich ansiedeln können.
Quelle: ALKO

SOMMERLICHE ZWIEBELBLUMEN PFLANZEN

Ab März beginnt die Pflanzzeit für die vielfältigen Zwiebel- und Knollengewächse, die im Sommer und Herbst den Garten durch ihre Farbenpracht verschönern.
Die verschiedenen Zwiebeln müssen in abweichenden Pflanztiefen gesetzt werden. Die kleinen Löcher gräbt man entweder mit einem Handspaten oder energieschonender für den Gärtner mit der neuen AL-KO Gartenpflegehacke.
Quelle: ALKO

VORZUCHT VON PFLANZEN

Einige Gemüse- und Blumensorten sollten im zeitigen Frühjahr (ab Ende März) im Haus oder einem beheizten Gewächshaus vorgezogen werden, um deren Gedeihen zu optimieren.
Dazu benötigt man Anzuchterde, Aussaatschalen mit Hauben und diverse, gewünschte Sämereien.
Je nach Sorte werden die Samen zu dem jeweilig entsprechenden Termin dann ausgesät. Die Pflanzschalen werden mit der sehr nährstoffreichen, lockeren Anzuchterde befüllt und der Samen meist nur locker darauf gestreut.. Um das später folgende Pikieren zu erleichtern, sollte man gleich darauf achten in Reihen auszusäen und diese, ebenso wie die einzelnen Samenkörner großzügig zu verteilen. An einem warmen, hellen Platz und mit ausreichen Wasser versehen, werden bald erste kleine Pflänzchen sprießen. Jedoch sollte unbedingt darauf geachtet werden, die Erde nicht zu stark zu durchfeuchten, da sich sonst schnell unerwünschter Schimmel bildet.
Wenn die Pflänzchen schließlich eine Größe von ca. 4 cm erreicht haben, kann man diese vorsichtig pikieren. Bei dem Auseinanderpflanzen, wieder in Pflanzschalen, muss sehr sorgfältig vorgegangen werden, da man die noch sehr empfindlichen Wurzeln sonst schnell abreißt oder gar die Pflanze an sich schädigt. Auch diese Pflanzen sollten wieder an einem warmen, hellen Ort platziert werden.
Die meisten Gemüse- und Blumensorten können dann ab Mitte Mai / Anfang Juni ins Freie gesetzt werden. Gut geeignet für eine Vorzucht sind beispielsweise diverse Kohlarten, Blattsalate oder Goldlack, Wicken, Sonnenblumen oder Eisbegonien.
Mit dieser Vorzucht holt sich der eifrige Gärtner schon sehr früh den Sommer ins Haus und erleichtert den Pflanzen das Wachstum.
Quelle: ALKO

BODENPFLEGE DURCH MULCHEN

Durch regelmäßiges Mulchen ist der Boden vor Wettereinflüssen wie Hitze oder Regengüssen geschützt, die Feuchtigkeit hält sich länger im Boden, Mikroorganismen arbeiten besser, die Pflanzen werden mit den Nährstoffen der sich zersetzenden Mulchschicht versorgt und Unkräuter haben keine Chance zu wachsen.
Mulch besteht aus organischem Material wie z.B. Heu, Stroh, Sägespänen, Torf, Grasschnitt, Herbstlaub, zerkleinerten Staudenabfällen. Mulchen kann man das ganze Jahr über, allerdings sollte die Mulchdecke im Winter dünner sein.
Mulch kann auf Gemüse-, Rosen- und Blumenbeeten, aber auch um Obstbäume herum und unter Hecken ausgebracht werden. Man verteilt dazu die Mulchschicht über das ganze Beet und entfernt sie im Frühjahr vor der Pflanzung an den Stellen, an denen man Blumen oder Gemüse einsetzen möchte. Die Mulchschicht muss so dick sein, dass kein Unkraut durchstoßen kann das bedeutet bei groben Materialien wie Grasschnitt oder Herbstlaub, dass die Schicht durchaus 20 cm hoch sein kann.
Man sollte allerdings beim Mulchen mit stickstoffarmen Materialien wie Stroh oder Sägespänen darauf achten, dass die Pflanzen zusätzlich mit Stickstoff versorgt werden. Wenn man jeden Monat ca. 50 Gramm Hornmehl pro Quadratmeter verstreut, reicht das vollkommen aus.
Das Mulchen sollte jedoch bei Gurken und Tomaten unterbleiben, da diese Gemüsesorten einen warmen Boden lieben, Mulch aber den Boden kühl und feucht hält. Auch zur Entsorgung von Herbstlaub ist eine Mulchschicht gut geeignet. Gehäckseltes Laub wird 10-15 cm hoch unter Büschen und auf Beeten ausgebracht, darüber einige Schaufeln Mulchkompost oder Universal-Komposter gestreut und das Gemisch in die oberste Bodenschicht eingearbeitet. Im Frühjahr muss man den Boden nur noch mit einem Sauzahn oder dem AL-KO Quickstep auflockern und die nicht verrotteten Blätter auf den Kompost werfen. Diese Methode lockert auch schwere Böden.
Quelle: ALKO

AUFBAU DES BODENS

Unser Boden ist im Verlauf von Jahrmillionen durch den Einfluss von Sonne, Hitze, Wind und Niederschlag aus dem Ausgangsgestein entstanden. Auch heute noch unterliegt er einem stündigen Wechsel.
Das ursprüngliche Gestein ist im Laufe der Zeit durch den Einfluss der Witterung zu Erde geworden, die sich ebenfalls aufgrund des permanenten Wechsel der äußeren Bedingungen verändert. Nach und nach fanden sich schließlich auch Lebewesen im Boden ein, die die verschiedenen Schichten des Bodens bewohnen.
Man kann die einzelnen Bodenschichten aufgrund ihrer Zusammensetzung, ihrer Korngrößen sowie ihrer unterschiedlichen Färbung unterscheiden: Die oberste Schicht, die nicht zum eigentlichen Boden zählt, ist die sogenannte Streuschicht, die aus abgestorbenen Pflanzmaterial besteht. In dieser Schicht tummeln sich Asseln, Regenwürmer, Springschwänze und ähnliche Tierchen, welche den Boden durchgraben, zerkleinern und somit mit der nächstanstehenden Schicht vermengen. Dort fühlen sich auch die verschiedensten Bakterien, Einzeller, Algen, Pilze, Milben und Fadenwürmer zu Hause. Sie zerkleinern den Boden ebenfalls und zerlegen ihn in seine Bestandteile. Dies beschleunigt den Prozess der Humusbildung.
In der schwarz-braunen, feinkrümeligen Humusschicht gedeiht jede Pflanze am besten. Sie sollte im Garten ca. 30-60 cm betragen, und gut durchlüftet sein. Denn so speichert der Boden viel Feuchtigkeit und lässt Nährstoffe frei.
Je weiter man nun in den Boden gräbt, desto näher kommt man dem unverwitterten Ausgangsgestein. Dieses macht sich meist durch eine immer heller werdende Färbung der Erde und gröber gekörntes Material bemerkbar.
Quelle: ALKO

SPROSSEN UND CO.

Eine sehr nährstoffreiche Alternative zum eigenen Erntevorrat bieten besonders im Winter Keimlinge oder Grünkraut. Diese enthalten sehr viele Proteine, Fette, Kohlehydrate, Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe.
Bei den verschiedenen Samen unterscheidet man solche, die als Keimsprossen verzehrt werden, von solchen bei denen das Blattwerk auf den Teller gelangt.
Beide Arten kann man einfach selbst ziehen. Man benötigt einen tiefen Teller, eine Glasschale oder ein Einweckglas, sowie etwas Leinen oder Baumwolltuch. In das jeweilige Gefäß werden die Samen großzügig ausgebreitet und mit etwas Wasser befeuchtet. Das Tuch wird nun darüber gespannt. Durch dies kann nach dem täglichen 2-3maligen Gießen überschüssiges Wasser wieder ausgeschüttet werden. Das Ausschütten des überflüssigen Wassers ist sehr wichtig, da sich sonst leicht Fäulnis ansetzen kann.
An einem warmen (für Grünkraut auch hellen) Ort, gehen die Samen in nur wenigen Tagen auf. Die Auswahl dieser Samen sollte sehr sorgsam erfolgen. Man sollte keinesfalls Samen verwenden, die für eine Aufzucht von Pflanzen im Garten bestimmt sind, da sich unter ihnen des öfteren auch schwarze Mutterkörner oder gar Parasiten befinden. Geeignete Samen findet man zum Beispiel in Reformhäusern. Unter den vielen verwendbaren Samenkörnern wie Weizen, Rettich, Senf, Salatrauke, Radieschen oder Gartenkresse (Grünkräuter) sowie Mungobohnen, Linsen, Kichererbsen, Bockshornklee, Alfalfa oder Azukibohnen findet jeder den passenden Geschmack. Die Geschmackspalette reicht von süß ( Weizenkeime ) bis würzig-pikant ( Kresse ). In Salaten, fernöstlichen Gerichten oder gar als Gemüsebeilage bereichern Keimlinge und Grünkrauter den im Winter sonst eher nährstoffärmeren Tisch.
Quelle: ALKO

KONSERVIERUNG VON KÜCHENKRÄUTERN

Wenn man Kräuter für einen längeren Zeitraum haltbar machen möchte, gibt es zwei Möglichkeiten: Das Trocknen und das Einfrieren. Lesen Sie hier was Sie dabei beachten müssen.
Prinzipiell können alle Küchenkräuter getrocknet werden. Dazu ist ein luftiger Platz auf dem Dachboden am Besten geeignet. Wenn die Pflanzen ihre Farbe nicht verlieren sollen, müssen die Fenster allerdings verdunkelt werden. Man trocknet die Kräuter bei ca. 20-25° C solange, bis sie sich leicht zerreiben lassen. Die großblättrigen Kräuter wie z. B. Salbei (Salvia officinalis) oder Minze (Mentha spicata) werden von ihren Stielen und schadhaften Blättern befreit und anschließend auf Drahtroste oder Papier ausgebreitet. Kleinblättrige Kräuter wie Thymian (Thymus vulgaris) oder Rosmarin (Rosmarinus officinalis) dagegen werden zu Bündeln geschnürt, in Mull eingeschlagen und aufgehängt.
Wenn man keinen geeigneten Raum zur Verfügung hat, kann man die Pflanzen auch im Herd trocknen. Dazu umwickelt man die Kräuter mit Mull und breitet sie dann auf dem Rost (,der mit Mull bespannt sein sollte) aus. Die Kräuter werden bei offener Ofentüre bei 40-50° C etwa eine Stunde lang getrocknet.
Die harten Küchenkräuter werden nun vorsichtig zerkleinert oder durch ein Sieb zu Pulver zerdrückt, in luftdichte Gläser verschlossen und in einem dunklen Schrank aufbewahrt, damit die Farbe nicht verloren geht.
Somit hat man im auch Winter einen Kräutervorrat, der für Aromabäder (Minze und Melisse) aber auch für Tees bestens geeignet ist.
Besonders Kräuter mit fleischigen Blättern z. B. Ampfer (Rumex acetosa), Basilikum (Ocimum basilicum), Estragon (Artemisia dracunculus), Minze (Mentha spicata), Petersilie (Petroselinum hortense), Schnittlauch (Allium schoenoprasum) usw. kann man gut einfrieren. Dazu schneidet man die jungen Triebe oder Blätter zeitig am Morgen, wäscht sie, schüttelt das Wasser ab, fällt die trockenen Kräuter in Plastikbeutel und friert sie ein. Bei Bedarf kann nun die benötigte Menge an Kräutern aufgetaut und den Speisen im Winter und Frühjahr beigemischt werden.
Quelle: ALKO

FROSTGEMÜSE ANBAUEN

Unter den vielen verschiedenen Gemüse- , Kräuter- und Salatsorten findet man auch einige die selbst bei Frost noch auf dem Beet gedeihen und erst sehr spät im Jahr, manche sogar erst im darauffolgenden Jahr geerntet werden können.
Einige Gemüse wie Rosenkohl, Spinat oder Feldsalat brauchen sogar Frosttage um erst dann ihren vollen Geschmack entfalten zu können. Diese Gemüse bieten die Gelegenheit noch in der eigentlichen Nach-Saison im eigenen Garten frisch auf den Tisch ernten zu können. In der nachfolgend angeführten Tabelle sind einige der frostharten Gemüse mit den wichtigsten Eigenschaften wie Kultur, Ernte und Pflege aufgeführt.

Frostgemüse Bezeichnung Standort Anzucht/Aussaat Ernte
Endivie Cichorium endivia Sonnig, windgeschützt, warm Mitte Juni bis Anfang Juli Oktober bis Dezember (bis -5°C)
Feldsalat Valerianella locusta Sehr anspruchslos Mitte August bis Mitte September September bis ins nächste Frühjahr
Kollenfenchel Foeniculum vulgare azoricum Warm und sonnig April bis Juli Oktober bis Anfang November
Knollenziest Stachys affinis Halbschattig bis sonnig Frühling Oktober bis ins nächste Frühjahr
Brokkoli Brassica oleracea italica Halbschattig bis sonnig Mitte April bis Mitte Juni Juli bis November
Chinakohl Brassica rapa pekinensis Halbschattig bis sonnig, warm Bis in den Spätherbst
Rosenkohl Brassica oleracea gemmifera Sonnig April bis Mai September bis Dezember
Wirsing Brassica oleracea sabauda Halbschattig bis sonnig Mai bis Juni Spätherbst
Kohlrübe Brassica napus rapifera Halbschattig bis sonnig, kühl Mai bis Juni Oktober bis November
Löffelkraut Cochlearia officinalis Halbschattig bis sonnig März bis April oder August bis Oktober Ganzjährig
Mangold Beta vulgaris vulgaris Halbschattig bis sonnig, warm April bis Juni Einige Sorten bis ins nächste Frühjahr
Meerrettich Amoracia rusticana Halbschattig bis sonnig März bis April oder Oktober bis November ganzjährig
Pastinake Pastinaca sativa Halbschattig bis sonnig März Oktober bis ins nächste Frühjahr
Porree - Winterporree Allium porrum porrum Halbschattig bis sonnig, feucht Ende Mai Dezember bis Mai
Radicchio Cichorium intybus foliosum Halbschattig bis sonnig Mai bis Juli September bis ins nächste Frühjahr
Rapontikawurzel Oenothera biennis Halbschattig bis sonnig Juni bis August September bis Mai
Schwarzwurzel Scorzonera hispanica Halbschattig bis sonnig März bis April Oktober bis ins nächste Frühjahr
Knollensellerie Apium graveolens rapaceum sonnig März Oktober bis November
Topinambur Helianthus tuberosus anspruchslos Ab April Ab November
Tripmadam Sedum rupestre reflexum Sonnig, trocken ganzjährig ganzjährig
Winterportulak Montia perfoliata Schattig bis Halbschattig Ganzjährig außer Juli und August Ganzjährig
Zuckerhut Cichorium intybus foliosum Halbschattig bis sonnig Juni bis Juli Oktober bis November
Zuckerwurzel Sium sisarum Halbschattig bis sonnig August oder März bis April Spätherbst bis ins nächste Frühjahr
Quelle: ALKO

BODENUNTERSUCHUNG

Wie gut kennen Sie den Boden Ihres Gartens? Wissen Sie um seine Zusammensetzung, seinen Nährstoffgehalt oder um die in ihm enthaltenen Schadstoffe? Eine Bodenanalyse kann vielleicht Wissenslücken schließen und den Ertrag Ihres Gartens steigern.
Durch die dargestellten natürlichen Prozesse, wie z.B. den Einfluß der Witterung, wandelt sich der Boden immer wieder von neuem. Aber auch durch das ständige Bearbeiten und Nutzen verändert sich seine Zusammensetzung. Darum sollte man immer darauf achten, dem Boden wenigstens einen Teil der Ernte wieder zuzuführen andernfalls werden diesem auf Dauer alle Nährstoffe entzogen.
Um sicher zu gehen, dass der Boden von allen wichtigen Nährstoffen noch ausreichend hat und einem möglichen Mangel entgegenwirken zu können, sollte man den Boden bisweilen untersuchen. Bodenprobesets sind im Handel erhältlich.
Wichtige wissenswerte Eigenschaften sind die Art des Bodens, sein Nährstoffgehalt, (so unter anderem der Gehalt an den Nährstoffen Phosphor und Kali), die Kalkversorgung des Bodens und dessen pH-Wert. Ebenso kann man den Magnesiumgehalt und den Gehalt an Spurenelementen, sowie den Humusanteil und die enthaltenen Schadstoffmengen feststellen.
Sofern man die Bodenuntersuchung nicht selbst vornehmen möchte kann man sich auch an ein staatliches Untersuchungslabors wenden (Landwirtschaftsamt). Diese Öffentlichen Labors analysieren auch private Bodenproben und geben interessierten Gärtnern oft auch Tips zur Düngung oder schlagen verschiedene mögliche Kulturfolgen vor.
Quelle: ALKO

KÜCHENKOMPOST

Auch in Wohnungen ohne Garten muss man nicht unbedingt auf eine Kompostierung verzichten: Ein einfacher Eimer genügt, um Ihre Küchenabfälle zu "recyceln".


Für Ihren Küchenkompost benötigen Sie nichts weiter als einen Eimer, der idealerweise etwa 20 Liter fassen sollte. In diesen füllen Sie nun Ihre Küchenabfälle, die Sie zuvor jedoch ein wenig zerkleinern sollten - wahlweise mit einem Messer oder mit dem Küchenmixer.

Der Inhalt des Eimers muss jeden Tag umgerührt und anschließend mit einer dünnen Schicht Erde bestreut werden. Auf diese Weise verhindern Sie, dass Fruchtfliegen vom Kompost angezogen werden.

Sobald der Eimer bis zu 2 Dritteln angefüllt ist, stellen Sie ihn an einen Platz, an dem er nicht weiter stört und lassen ihn einige Wochen ruhen, damit der Verrottungsprozess fortschreiten kann. Wenn sich die Rotte vollständig vollzogen hat, ist aus Ihrem Abfall frische Komposterde geworden, die Sie nun entnehmen und z.B. für Ihre Topfpflanzen verwenden können.
Quelle: ALKO

GRÜNDÜNGUNG

Die Gründüngung erfolgt durch die Aussaat von speziellen Arten oder Mischungen von Grünpflanzen, die den Boden mit ihrer Wurzelmasse auflockern und ihm nach ihrem Absterben Humusstoffe liefern. Die Gründüngerpflanzen müssen von Anfang August bis etwa Mitte September ausgebracht werden. Die noch feuchte Erde wird mit der Grabgabel, dem Sauzahn oder dem AL-KO Quickstep tiefgründig gelockert, anschließend die Oberfläche mit dem Rechen geglättet und das Unkraut entfernt.

Dann werden die Pflanzen weitwürfig ausgesät und leicht eingeharkt.

Wenn der Boden genügend feucht ist, muss nicht gegossen werden, da die Pflanzen leicht keimen. Die Reste des Gründüngers werden im Frühjahr in die Erde eingearbeitet.
Geeignete Gründüngerpflanzen sind:
Gelbe Lupinen (Lupinus lutens)
Belüftung und Stickstoff- Anreicherung
Inkarnatklee (Trifolium incarnatum)
Belüftung und Stick- stoff-Anreicherung
Bienenfreund (Phacelia tanacetifolia)
Bodenverbesserung und Aktivierung des Bodenlebens
Weißer Senf (Sinapis alba)
Bodenverbesserung und Desinfektion
Quelle: ALKO DÜNGEN MIT BRENNESSELJAUCHE

DÜNGEN MIT BRENNESSELJAUCHE

Gerade im Frühjahr benötigt Kompost etwas Aufmerksamkeit. Nach seiner langen Winterruhe fördert eine Düngung mit Brennesseljauche erheblich den Kompostierungsvorgang. Diese trägt aber auch dazu bei eine sehr nährstoffreiche Erde zu erhalten.

Die Brennesseljauche eignet sich auch um im Frühjahr Bäume, Sträucher und Beete zu düngen. Die gedüngten Stellen müssen anschließend gut gewässert werden. Dies kann man sich auch erheblich erleichtern indem man bei Regen düngt.
Rezept für Brennesseljauche:
1 kg frisches, vor der Blüte geerntetes Brennessellaub (oder 200 g getrocknetes) wird in 10 l Wasser angesetzt.

Die Jauche wird täglich umgerührt. Nach einigen Tagen setzt die Gärung ein. Wenn keine Bläschen mehr aufsteigen und die Temperatur abgesunken ist, wird die fertig vergorene Jauche unverdünnt über den Kompost gegossen. Sonneeinstrahlung beschleunigt den Vorgang.
Quelle: ALKO

RICHTIG KOMPOSTIEREN

Kompost enthält alle wichtigen Pflanzennährstoffe in ausgewogenen Mengenverhältnissen. Das "schwarze Gold" liefert somit dem Boden nicht nur Nährstoffe, sondern aktiviert auch das Bodenleben und fördert die Humusbildung. Deshalb sollte ein Komposthaufen in keinem Garten fehlen.
Vor allem im Staudengarten erweist sich eine planmäßige Kompostwirtschaft als besonders förderlich. Da die Nährstoffe im Kompost über eine lange Zeitspanne nur in kleinen Mengen für die Pflanzen verfügbar sind, können sie keine Schäden durch ein kurzzeitiges Überangebot erleiden. Der organische Dünger gibt die enthaltenen Nährstoffe erst nach der Umsetzung durch Bodenorganismen nach und nach frei, die Bodenqualität wird deshalb stetig verbessert.


Bei der Anlage eines Kompostplatzes sollte auf einen günstigen Standort geachtet werden.

Bei der Verrottung vollziehen sich die gleichen Vorgänge wie in der Natur: Komplexe organische Stoffe werden durch die Tätigkeit von Kleintieren und Mikroorganismen umgewandelt und in ihre Bestandteile zerlegt, bis am Ende dieses Prozesses Humusstoffe und einfach gebaute Nährstoffe entstanden sind. Am gleichmäßigsten läuft die Rotte an einer halbschattigen, windgeschützten Stelle ab.
Günstig ist natürlich ein gut zugänglicher, unauffälliger Platz im lichten Schatten von Sträuchern oder kleinen Bäumen wie z.B. Schwarzer Holunder (Sambucus nigra), Waldhasel (Corylus avellano) oder Hainbuche (Carpinus betulus), da das Material weder zu schnell austrocknen, noch zu kühl stehen darf. Beides würde den Verrottungsprozess verlangsamen.


Alle Kompostbehälter, sowohl solche aus Holzlatten, aber auch die handelsüblichen Silos, zum Beispiel die verschiedenen AL-KO Komposter, müssen auf gewachsenem Untergrund stehen, damit zum einen die Bodenlebewesen in den Kompost steigen und zum anderen die Sickersäfte ablaufen können. Auf festem Untergrund (Beton, Kies) fault das Material.

Man sollte in seinem Garten zumindest zwei Kompostbehälter aufstellen: in einem vollzieht sich ungestört die Rotte, der andere wird ständig neu befüllt.
Beim Ansetzen des Komposts sollte darauf geachtet werden, dass die unterste ca. 10-20 cm dicke Schicht aus grobem Gehölzschnitt (Zweigen, zerkleinerten Ästen) besteht. Diese Schicht fungiert quasi als Drainage und Belüftung. Darauf wird der Kompost schichtweise mit Abfällen aus Haus und Garten gefüllt, wobei wichtig ist, dass zwischen weiches Material immer mal wieder eine dünne Lage aus dünnen Zweigen, geschnittenen Stengeln oder Holzhäcksel eingelagert wird.

Zur Beschleunigung des Rottevorgangs kann man zwischen die einzelnen Schichten einige Schaufeln fertigen Kompost, Gesteinsmehl (allerdings nur in sehr geringer Menge) oder aber handelsübliche Impfmittel und Rottelenker geben. Der Abbauprozess kann aber auch durch Brennessellaub oder Brennesseljauche, Baldrian- oder Kamillenblüten vorangetrieben werden.

Als Material für den Kompost eignen sich alle organischen Stoffe aus Garten und Küche:
Pflanzenreste
Ernterückstände
Gehölzschnitt
Obst- und Gemüseabfall
Dünne Schichten von Laub- und Grasschnitt
Kaffee- und Teefilter
Zerkleinerte Eierschalen
Verbrauchte Erde (z.B. von Balkonpflanzen)
Eine vielfältige Befüllung fördert die Rotte wesentlich. Alle größeren Materialien sollten vor der Kompostierung durch Zerschneiden oder Häckseln zerkleinert werden, damit sie schneller verrotten. Wichtig ist auch, einen Ausgleich zwischen wasserhaltigen (Frucht- und Gemüsereste, Kaffeefilter) und trockenen (Staudenstengeln, Wurzeln) Materialien zu schaffen, da so Fäulnis bzw. Trockenheit vorgebeugt werden kann.

Ungeeignet für die Kompostierung sind dagegen alle anorganischen Stoffe (Glas, Metall, Stein), aber auch alle Materialien, die Schadstoffe enthalten (Asche, Südfrüchte, Papier in größeren Mengen). Man sollte auch darauf verzichten, Kleintierstreu und tierische Essensreste hinzu zugeben, da durch solche Stoffe Krankheitskeime verbreitet und Ungeziefer angezogen werden können.

Das Laub mancher Bäume (Eiche, Rosskastanie, Birke, Pappel) ist nur bedingt für den Komposthaufen geeignet, da es sich nur schwer zersetzt. Es sollte deshalb nur in kleinen Mengen dem Kompost beigefügt werden.

Ein umstrittener Punkt ist die Kompostierung von Unkraut, da der Samen bei zu geringer Hitze die Rotte unbeschadet überstehen kann und somit die Gefahr der Verbreitung über den Garten besteht. Wenn die Rotte allerdings optimal abläuft, - leider lässt sich das nur nicht kontrollieren - kann dieses Problem nicht auftreten. Wer das Unkraut erst dann auf den Kompost wirft, wenn es vertrocknet ist, verringert die Gefahr dass es sich ausbreitet. Vorbeugend sollten aber die Samenstände von besonders hartnäckigen Unkräutern wie Vogelmiere (Stellaria media), Franzosenkraut (Galinsoga parviflora) und Wurzelreste von Quecke (Agropyron repens) und Giersch (Algopodium podagraria) vernichtet werden.

Wenn das Silo gefüllt ist, deckt man es entweder mit einer Lage Erde oder mit Zweigen ab.
Während der Rotte verwandelt sich die Kompostmasse zunächst nach ca. 3-4 Wochen - je nach Ausgangsmaterial und Witterung - in den dunklen Rohkompost, in dem noch einzelne Äste und Materialien erkennbar sind. Er kann zur Bodenverbesserung vor Pflanzungen untergemischt werden, allerdings ist er für Sommerblumen nicht zu empfehlen. Der Rohkompost kann nach einem Jahr umgesetzt werden, um das Material neu zu mischen und die Rotte nochmals zu beschleunigen. Zur Düngung verwendet man dann besser den nach 1-3 Jahren fertigen Reifekompost, der an der lockeren, krümeligen nach Waldboden duftenden Erde erkennbar ist und sich besonders gut für die Verbesserung der Bodenqualität im Garten eignet.
Quelle: ALKO

SCHNELLKOMPOSTER - DIE IDEALE ANSCHAFFUNG IM FRÜHJ

Im Frühjahr, wenn man so richtig Lust auf die Arbeit im Freien bekommen hat, verspürt man oft den Wunsch, den Garten zu perfektionieren. Dabei hat man oft hochfliegende Pläne und merkt nicht, dass schon kleine Ideen große Wirkungen haben können.

Vielleicht haben sie auch schon einmal festgestellt, dass ihr Komposthaufen nicht genug oder nicht schnell genug Humus produziert? Dann sollten sie sich zusätzlich zu ihrem konventionellen Komposthaufen einen sogenannten Schnellkomposter kaufen.

Schnellkomposter haben in der Regel ein Fassungsvermögen von150 bis 350l und sind im gutsortierten Gartenfachhandel erhältlich. Diese siloartigen Behälter gibt es in variablen Größen, so dass sie für jeden Garten geeignet sind. Zudem beschleunigen sie die Rotte des Materials bei guten Bedingungen um ein Vielfaches.

Es werden wie bei jeder Kompostierung Abfälle in das Silo eingefüllt, wobei die bekannten Faustregeln (s.a. Richtig kompostieren) gelten. Wichtig sind vor allem eine gute Durchmischung von tierischem, mineralischem und pflanzlichem Material, sowie ein gut isolierter Standort. Nach 8 bis 10 Wochen können sie dann den fertigen Humus durch eine Klappe entnehmen. Auf diese Weise wird Ihnen frische Komposterde das ganze Jahr über nicht mehr ausgehen - ein weiterer Schritt in Richtung des perfekten Gartens ist getan.
Quelle: ALKO

WURMKOMPOST - HAUSKOMPOST?

Eine etwas ungewöhnliche Möglichkeit, auch im Winter effektiv Kompost herzustellen besteht darin, sich eine Wurmkiste zu besorgen oder zu bauen. Der Vorteil eines Wurmkomposts ist die schnelle Umsetzung des Abfallmaterials durch Kompostwürmer (Eisenia foetida), eine rötliche Art Regenwurm. Dadurch ist die Kompostierung auf kleinstem Raum möglich. Zudem enthält der Wurmkompost mehr Mikroorganismen und Nährstoffe als üblicher Kompost, da bei der Verdauung der Würmer mehr Volumen verloren geht und somit die Nährstoffmenge in einer kleineren Menge Material konzentriert ist.
Wurmkisten kann man auf dem Balkon, im Keller oder sogar in der Küche platzieren. Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Wurmbehältnissen: Die Kunststofftonne oder die Kiste aus Holz.
Obwohl die Kunststofftonne einige Nachteile hat, ist sie durchaus für die Verwendung (v.a. im Keller) geeignet und zudem kostengünstig. Man benötigt eine Plastiktonne mit Deckel und einem Fassungsvermögen von 20-50 l, einen Plastikuntersetzer für das Überschüssige Wasser und einen Bohrer. Mit dem Bohrer werden kleine Löcher in den Boden, die Seitenwände und den Deckel gebohrt, um für die Belüftung zu sorgen. Die Tonne sollte aufgebockt werden, damit eine Übernässung verhindert wird.
Der Nachteil dieses Behältnisses ist die nicht ganz zu verhindernde Nässe, die Fruchtfliegen anzieht und das stinkende, aber sehr wertvolle (verdünnt ergibt die Flüssigkeit einen hochwertigen Dünger) Überschusswasser.
Besser geeignet ist deshalb eine Holzkiste mit möglichst dicken Brettern, die innen möglichst rau sein sollen, damit sie die Feuchtigkeit besser aufsaugen können.
Für den Bau braucht man eine 60 x 40 cm Grundplatte, an die man 30 cm hohe Seitenwände befestigt. D.h. zwei Bretter mit den Maßen 30 x 60 cm und zwei Bretter mit den Maßen 30 x 40 cm. In den Boden muss man 6 mm dicke Löcher bohren, damit die Feuchtigkeit ablaufen kann.
Wer nähere Anleitungen für den Bau einer solchen Kiste oder auch andere Anregungen und Informationen zum Thema Wurmkompost braucht, kann sich an die folgende Adresse wenden:
Nutzmüllverein e.V.
Mendelssohnstr. 13
22761 Hamburg
Tel.: 040/ 8906630
Nun braucht man nur noch pro 10 Liter Fassungsvermögen ca. 500 Würmer (Die Würmer bekommt man normalerweise bei allen Geschäften, die Nützlinge verkaufen. Verzeichnis siehe unten) , eine Handschaufel, Handschuhe und eine kleine Hacke und man kann mit der Kompostierung beginnen.
Die erste Futtermischung sollte aus Gartenerde, eingeweichtem, ausgedrücktem Papier, Pappe, Kaffee, Obstschalen und Gemüseresten bestehen und den Behälter zur Hälfte füllen. Pro Tag darf man am Anfang höchstens 200 g Abfälle hinzufügen. Wenn der Kompost zu trocken ist, sollte man ihn mit Wasser bestäuben. Er darf aber auch keinesfalls zu nass sein.
Um Fruchtfliegen zu vermeiden, empfiehlt es sich, neues Material mit Sägemehl, Wellpappe oder Zeitungspapier zu bedecken.
Wenn die Wurmkiste auf dem Balkon steht, muss sie im Winter an eine frostgeschützte Stelle gebracht werden, da die Würmer kaum Frost vertagen. Normalerweise ist der erste Kompost nach drei Monaten fertig. Dann müssen die Würmer vom Humus getrennt werden. Dazu schaufelt man den Humus auf eine Seite und fügt neues Material nur noch auf der anderen Seite hinzu. Die Würmer werden nach ein paar Tagen vollständig abgewandert sein.
Wenn man Zeit hat, sollte man noch vier weitere Wochen warten, da dann auch die meisten Würmer aus den verbliebenen Kokons geschlüpft sein werden. Jetzt muss man die Erde nur noch durch ein 10 mm feines Sieb werfen und der Wurmkompost ist fertig.
Quelle: ALKO

LÄRMBELÄSTIGUNG

Lärmbelästigung durch Rasenmähen
Der Lärm von motorgetriebenen Rasenmähern kann das gute nachbarschaftliche Verhältnis auf eine harte Zerreißprobe stellen. Dies lässt sich vermeiden, wenn man die vorgeschriebenen Betriebszeiten für diese Geräte beachtet.
Nach der Rasenmäherlärm-Verordnung dürfen Motorrasenmäher an Sonn- und Feiertagen überhaupt nicht betrieben werden. An Werktagen lediglich bis 19.00 Uhr.
Geräte, die als lärmarm nach dieser Vorschrift ausgewiesen sind, dürfen an Werktagen bis 22.00 Uhr betrieben werden. Für Sonn- und Feiertage gelten ebenfalls obenstehende Angaben.
Landesgesetzliche und kommunale Lärmschutzvorschriften können den Betrieb von Motorrasenmähern auch während der Mittagsruhe 12.00/13.00-15.00 Uhr und Abends ab 20.00 Uhr einschränken. Fragen Sie bei Unklarheiten bei Ihrer Gemeinde- oder Stadtverwaltung nach den dort geltenden Regelungen.
Achtung: Die Nichteinhaltung der Vorschriften ist eine Ordnungswidrigkeit und rechtfertigt das Einschreiten der Polizei.
Quelle: ALKO

RECHTSFRAGEN ZUM GARTENTEICH

Gegen die Anlage und Unterhaltung eines Gartenteiches auf dem eigenen Grundstück wird i.d.R. nichts einzuwenden sein. Schwierig kann es aber werden, wenn durch den Teich besondere Beeinträchtigungen hervorgerufen werden.

Eine mögliche Beeinträchtigung ist u.U. der Lärm von quakenden Fröschen. Dieser Lärm kann in der jährlichen Paarungszeit im April, Mai und Juni und Teils bis in den Oktober hinein den nachbarlichen Frieden erheblich stören.

In einem Urteil hat der BGH festgestellt, dass derjenige, der einen Gartenteich, an dem sich Frösche ansiedeln, anlegt und unterhält dafür verantwortlich und somit Störer im Sinne des Gesetzes ist.

Nachbarn brauchen sich die durch die Frösche verursachten massiven Störungen der Nachtruhe nicht gefallen zu lassen, sofern die Störungen eine erhebliche Richtwertüberschreitung ergeben, die bei Lärmpegelmessungen nach der VDI-Richtlinie 2058, Blatt 1 oder der TA Lärm belegt werden können.

Achtung: Da Frösche auch in einem künstlich angelegten Teich naturschutzrechtlich geschützt sind, können alle Maßnahmen zur Lärmverhinderung durch vorrangiges Naturschutzrecht verboten sein, es sei denn, dass eine Ausnahmegenehmigung erteilt wird.
Quelle: ALKO

Kosmetik für den Rasen!

Die Hohe Schule der Rasenpflege endet nicht mit dem Mähen - perfekt wird die Rasenkosmetik erst durch Trimmen!
Keine Frage - mit WOLF-Garten macht das Rasenmähen Spaß. Wir denken bei der Entwicklung und Konstruktion unserer Mäher immer an Komfort und technische Perfektion. Nur dann ist schließlich ein optimales Ergebnis garantiert: Ein wunderschöner Rasen, der die Seele von Anfang an erfreut! Aber was ist mit den Rasenkanten? Auch hier sollte ein sauberer Schnitt für das glanzvolle Finish sorgen. Gerade für Liebhaber gepflegter Rasenflächen ist das Trimmen eine unerlässliche Ergänzung. Mit den neuen WOLF-Garten Trimmern der GT-Generation ist es ein Kinderspiel. Sie sorgen mit ausgereifter Technik für allerbeste Kantenpflege. Überall dort, wo der Rasen an Beete oder Wege angrenzt, schaffen Sie damit eine klare Trennung und eine schÖne Optik. Das hat einen ganz praktischen Hintergrund. Denn durch regelmäßiges Trimmen in kurzen Intervallen wird das Einwachsen der Rasengräser in andere Bereiche nachhaltig eingedämmt.

Die neuartige Edge-Funktion sorgt für Rasenkanten, die millimetergenau geschnitten werden - ganz selbstverständlich dank sicherer Führung und leichter Handhabung. Selbst kurvenreiche Gartenwege sind kein Problem mehr. Echte Lösungen bieten sich auch für weitere Problemfälle an: Das Schneiden langer Grashalme, zum Beispiel um im Rasen wachsende Bäume ist mit dem Pflanzenschutzbügel problemlos möglich, ohne den Gehölzen Schäden an der Rinde zuzufügen. Dies ist besonders bei noch jungen Bäumen wichtig, deren Wachstum durch solche Verletzungen auf lange Zeit empfindlich gestört werden könnte. Grundsätzlich empfiehlt es sich aber, um Gehölze im Rasen immer eine Baumscheibe stehen zu lassen, die das Wässern und Lockern des Bodens ermöglicht. Aber auch deren Kanten trimmen Sie perfekt mit WOLF-Garten! Mit dem vierfach verstellbaren Arbeitswinkel sind der Wendigkeit keine Grenzen gesetzt.
Natürlich gibt es viele weitere nützliche Helfer für die Rasenkosmetik. Die WOLF-Garten Akku-Scheren sind richtige Alleskönner. Auch sie sind dank des um 180° drehbaren Schneidkopfes wendig genug für schwierige Stellen. Die Scheren sind ohne zusäätzliches Werkzeug umrüstbar zur Strauchschere. So schneiden Sie Rasenkanten und zum Beispiel Formgehölze mit einem Werkzeug. Die Antihaftbeschichtung der Klingen vermeidet ein Verkleben durch Pflanzensäfte. Die Akku-Scheren sind also ein Muss für alle Gärtner, denen Formschnitt und Rasenpflege richtig Spaß machen. Ein regelrechter Klassiker sind die WOLF-Garten Handgrasscheren. Sie sind vor allem für kleinere Rasenflächen geeignet. Aber auch zur Pflege von bodendeckenden Stauden, damit diese sich zu Wegründern oder in benachbarte Beete nicht zu sehr ausbreiten. Besonders bei der unproblematischen Pflege von flächigen Grabbepflanzungen mit Stauden wie Waldsteinia, Fiederpolster (Cotula) und Immergrün (Vinca) leisten die Handgrasscheren hervorragende Dienste. Für Perfektionisten in der Handarbeit bietet sich ein weiterer Klassiker an: Der Halbmond-Kantenstecher RM-M. Er macht das Abstechen überstehender Rasenstöcke in bequemer Haltung möglich. Da müssen Sie wahrlich nicht mehr in die Knie gehen.
Quelle: Wolf

Die Rasenspezialisten - Das Gras wachsen hören!

Damit ein schöner Rasen kein Zufall bleibt, tüfteln die Rasendoktoren von WOLF-Garten die raffiniertesten Kombinationen aus Saatgut, Düngern, Mähen und weiteren Pflegeschritten aus.
Die Ann?herung an den perfekten Rasen gehört zu den Aufgaben der Rasenspezialisten von WOLF-Garten. In Betzdorf im Westerwald befindet sich die größte Rasenforschungsstation Europas, in der sich unter der Leitung des Agrarwissenschaftlers Dr. Harald Nonn fünf Spezialisten am Computer, im Labor, im Gewächshaus und natürlich inmitten ausgedehnter Rasenversuchsflächen "um alles, was den Rasen betrifft, kümmern. Nicht nur Laien können sich dort bei Problemen mit ihrem grünen Grasteppich telefonisch und in öffentlichen Seminaren Rat holen. Auch die Zusammenarbeit mit Universitäten und Firmen hat gezeigt wie viel Informationsbedarf es zum Thema Rasen gibt. Schließlich ist die Spezies der Rasenforscher nicht allzu zahlreich, weiß der Betzdorfer Green-Leader.
Über 1.000 Anfragen sind pro Jahr zu beantworten, ganz oben auf der Fragen-Hitliste steht der Wunsch nach einer Rasenmischung für halb- bis vollschattige Standorte. Die Antwort darauf ist WOLF-Garten Rasen-Saatgut ?Supra?. Sie ist das Ergebnis des derzeitigen Wissensstandes der Forschung. Um weiterhin die Rasenpflege zu erleichtern und noch mehr Zeit zum Genießen des Gartens zu bekommen, forschen die Spezialisten von WOLF-Garten weiter auf der Suche nach Verbesserungen.

Rasen ist eigentlich erst nach dem zweiten Weltkrieg in Europa populär geworden. Von Anfang an war WOLF-Garten ein Motor der Entwicklung. Dies begann bei der Selektion von Graspflanzen, die weniger in die Höhe wachsen und Viehfutter bilden, sondern breit und flächig und zudem trittfest sind. Noch heute lassen sich billige Rasensamenmischungen leicht von denen aus unserem Haus unterscheiden: Wächst die Fläche hoch und bildet Lücken - handelt es sich um billige Wiesengräser
Quelle: Wolf

Das Geheimnis der Rasenneuanlage

Eine Rasenfläche neu an zulegen ist ganz einfach. Sie benötigen eigentlich nur: Liebe, Luft und WOLF-Garten. Was Sie beachten müssen und wie es geht verraten wir Ihnen hier.

Wenn Sie einen Rasen neu anlegen wollen, sollte der für die nächsten Jahre halten, was er verspricht. Er sollte satt grün, pflegeleicht und dicht sein. Und er muss - besonders wenn Kinder darauf spielen - etwas aushalten können. Deshalb ist die Wahl des richtigen Qualitätssaatgutes wichtig: Oder wussten Sie, dass die Güte des Rasensamens zu 60% für den Erfolg verantwortlich ist? Mit WOLF-Garten sind Sie hier wirklich auf der sicheren Seite. Aber wir wären nicht Deutschlands führende Rasenprofis, wenn wir nicht auch die restlichen 40% mit komfortablen Produkten angehen würden.
So zum Beispiel die Bodenvorbereitung. Sie ist wichtig, um den Rasengräsern einen schnellen Start zu ermöglichen und auch später optimale Voraussetzungen für gesundes Wachstum zu bieten. Tiefgehend können Sie verdichtete Böden effektiv mit unserer Grabegabel lockern. Um die Struktur des Bodens zu verbessern, können Sie sandigen Böden Torf und lehmigen Böden Sand beimischen. Anschließend sollte die Fläche zwei bis drei Wochen ruhen.

Bevor Sie das Saatgut ausbringen können, müssen noch gröbere Erdbrocken mit dem Kombikrümler zerkleinert und mit dem Rechen Steinchen, Wurzeln und andere Fremdkörper von der ebenen Fläche entfernt werden.

Welche Rasenmischung Sie wählen, hängt ganz vom Standort und Ihren Ansprüchen ab, die der Rasen erfüllen soll. Ein echter Allrounder ist der WOLF-Garten Strapazier-Rasen ?Loretta?. Durch die schnelle Keimung ist dieser Rasen bereits nach wenigen Wochen dicht und belastbar. An schattigen Stellen empfehlen wir den Schatten-Rasen ?Supra?, der Beste für Schatten und Sonne. Der Spiel-Rasen ?Family? ist der ideale Freizeit-Rasen zum Spielen für die ganze Familie. Optimal ergänzt werden alle Saatgut-Mischungen durch den speziell auf die Bedürfnisse junger Gräser abgestimmten Rasen-Starter-Dünger, der die Nährstoffe bedarfsgerecht an die zarten Pflanzen abgibt.

Der ideale Zeitpunkt für die Rasenneuanlage ist Anfang Mai oder Mitte September. Bei der Neuanlage im Mai müssen Sie darauf achten, dass die Bodentemperatur bereits mindestens 10 Grad beträgt, denn nur so keimt das Saatgut optimal. Im Herbst wiederum ist der Boden bereits vom Sommer aufgewärmt und Schauer erleichtern Ihnen das Bewässern. Jedoch kann zu dieser Jahreszeit bereits Laub auf das frisch ausgebrachte Saatgut fallen. Dies können Sie ganz einfach mit einem Fächerbesen oder Rechen zusammenkehren, damit die jungen Pflanzen wieder genügend Luft und Sonne bekommen.

Wichtig bei der Aussaat ist nun das gleichmäßige Ausbringen von Saatgut und Dünger, zum Beispiel mit dem Streuwagen WE 430 oder dem batteriebetriebenen Universalstreuer WE-B. Sie vermeiden Fehler beim Ausbringen, wenn Sie mit dem Dünger in Längs- und mit dem Saatgut in Querrichtung arbeiten.

Unterstützen Sie Ihren jungen Rasen und versorgen Sie ihn ausreichend mit Wasser. Vor allem in den ersten drei Wochen braucht die frische Saat viel Feuchtigkeit. Bei trockener Witterung sollten Sie die Flächen mehrmals täglich wurzeltief bewässern und sie so vor dem Austrocknen schützen und das Keimen sicherstellen.

Sobald die jungen, zarten Halme 8-10 cm gewachsen sind, ist die Zeit für das erste Mühen gekommen. Schneiden Sie den neuen Rasen jedoch nicht zu kurz, eine Schnitthöhe von 5 cm ist beim ersten Schnitt ideal.

Wichtig bei der späteren Pflege ist die richtige Versorgung mit Nährstoffen. Rasendünger sollte nach etwa sechs Wochen erneut ausgebracht werden. Wenig Arbeit haben Sie mit dem Rasen-Langzeitdünger für bis zu 100 Tage oder dem Rasen-Langzeitdünger ?Super? für bis zu 120 Tage Langzeitwirkung. Beide lassen sich einfach dosieren und sauber verteilen. Mit Ausnahme extremer Schattenlagen reicht eine dreimalige Düngung pro Jahr. Lediglich Schatten-Rasen hat einen erhöhten Nährstoffbedarf, dem Sie einfach mit kürzeren Düng-Intervallen entgegen wirken können.

Quelle: Wolf

Garten-Einsteiger - So kommen Sie zu Ihrem Traumrasen

Garteneinsteiger finden hier die passenden Tipps und Anwendungen rund um das Thema Rasenneuanlage und Rasenerneuerung.

Bei der Neuanlage Ihres Rasens sollten Sie keine Kompromisse eingehen, schon gar nicht bei der Auswahl des Saatgutes. Es ist so einfach geworden, einen gleichermaßen schönen wie robusten Rasen zu bekommen und zu behalten, dass sich niemand mehr mit einer empfindlichen und ramponierten Grünfläche zufrieden geben muss. Der einmalige Aufwand lohnt sich in jedem Fall, denn so werden Sie viele Jahre Freude an Ihrem Rasen haben und müssen nicht nach kurzer Zeit renovieren oder von Grund auf neu anfangen.

Warum spezielles Rasensaatgut?
An Ihren Rasen können Sie ruhig höchste Ansprüche stellen: Schön soll er sein und robust, damit spielende Kinder und fröhliche Gartenpartys ihn nicht ruinieren. Mit speziellen Qualitäts-Rasenmischungen und ein wenig Pflege ist das Betreten ausdrücklich erlaubt und schadet der Schönheit überhaupt nicht.

Wenn Sie beim Ergebnis keine Kompromisse machen wollen, sollten Sie die auch nicht beim Kauf des Rasensaatgutes machen. Die höheren Anschaffungskosten zahlen sich für Sie langfristig doppelt und dreifach aus!

Beim Rasen macht die gelungene Mischung verschiedener Grasarten den Unterschied zur land-wirtschaftlich genutzten Wiese aus. Das merken Sie schon beim Keimen und erst recht später beim etablierten Rasen. Während landwirtschaftliche Gräser auf Höhenwachstum gezüchtet werden, sollen Rasenpflanzen in die Breite wachsen. Das garantiert eine dichte, weiche und strapazierfähige Grasnarbe, weniger Angriffsflächen für Moos und Unkräuter, geringen Schnittgutanfall sowie Belastbarkeit und Regenerationsfähigkeit. Qualitäts-Rasenmischungen von WOLF-Garten keimen schnell, vollständig und gleichmäßig. Die speziellen Rasengräser sind unempfindlicher gegen Trockenheit als die landwirtschaftlichen Gräser der Billigsaatgutmischungen. Nur Qualitäts-Rasensaatgut erfüllt differenzierte Anforderungen an die Strapazierfähigkeit, den Nährstoffbedarf, das Höhenwachstum, den Schnittgutanfall, die Trockenheitsresistenz, die Schattenverträglichkeit und mehr.

Was für ein Rasentyp sind Sie?

Nachdem Sie Größe und Form Ihres zukünftigen Rasens bereits geplant haben, stellt sich jetzt die Frage, welcher Rasentyp denn nun für Sie der richtige ist und welche Rasenmischung Sie dafür benötigen. Sowohl der englische Zierrasen als auch die Blumenwiese sind vor allem zum Anschauen da, nicht aber zum Benutzen. Praktischer ist ein Rasen, auf dem man laufen, liegen, spielen oder feiern kann und dessen Pflege nicht überhand nimmt. Wählen Sie nach Ihrem Bedarf:



Der strapazierfähige Spiel-Rasen ?Family?
Der extrem belastbare Strapazier-Rasen Loretta
Der hochwertige Schatten-Rasen Supra
Neuer oder alter Garten?

Gartenbesitzer, die einen bestehenden Garten übernommen haben, mit der Rasenfläche aber unzufrieden sind, können sich die Neuanlage samt Umgraben und Bodenvorbereitung ersparen. Mit dem WOLF-Garten NOVAPLANT System erzielen Sie innerhalb weniger Wochen ein tolles Ergebnis. Wie die Rasenrenovierung sicher gelingt, erfahren Sie hier:

Rasenerneuerung ohne Umgraben
1. Mähen
Mähen Sie Ihren alten Rasen so tief wie möglich herunter. Wählen Sie dazu an Ihrem Rasenmäher die niedrigste Schnitthöheneinstellung. Entscheiden Sie, welches unserer Modelle maßgeschneidert für Ihre Bedürfnisse ist.
2. Vertikutieren
Jetzt besonders wichtig: Je gründlicher desto besser. Vertikutieren Sie mehrmals in Längs- und Querrichtung. Entscheidend ist, dass der neue Rasensamen überall Bodenkontakt erhält. Nur so kann er eine geschlossene Rasennarbe bilden. Bei stark verunkrauteter Fläche setzen Sie zusützlich Unkrautvernichtungsmittel ein.
3. Ausbringen
Nun ist die Fläche optimal für das NOVAPLANT Rasensaatgut und Starter-Dünger vorbereitet. Für die gleichmäßige Verteilung sorgt der Streuwagen WE 430 oder der batteriebetriebene Universal-Streuer WE-B. Je gleichmäßiger Sie Saat und Dünger ausstreuen, desto besser das Ergebnis. Fehler vermeiden Sie, wenn Sie den Dünger in Längs- und das Saatgut in Querrichtung ausbringen.
4. Abdecken
Nun machen Sie sich die natürlichen Eigenschaften des Torfes zunutze und schützen die Saat vor Austrocknung, Vogelfraß und Wind. Tragen Sie einfach mit dem Rasenrechen eine 0,5 cm dicke Schicht Torf auf. Weiterer Vorteil des Torfes: Sobald er hell wird, ist es höchste Zeit, die sanierte Rasenfläche zu wässern.
5. Wässern
Trotz Schutzfunktion des Torfes: Bleiben Sie wachsam. Denn in den ersten drei Wochen nach der Aussaat darf die Rasenfläche auf keinen Fall austrocknen.
Das heißt f+r Sie: Sie müssen Ihre Rasenfläche je nach Witterung mehrmals am Tag beregnen. Davon hängt ganz entscheidend der Erfolg Ihrer Rasen-Erneuerung ab. Nach rund sechs Wochen ist Ihnen der Erfolg in Form eines dichten, satten Rasens sicher.
Quelle: Wolf

Die 8 Schritte des WOLFens

Allein das vielfältige Leben im Boden macht seine Fruchtbarkeit aus. Nichts liegt daher näher, als dem Leben dort optimale Bedingungen zu bieten. Doch keine Sorge! Die Pflege dieses komplizierten Systems ist einfach, wenn man die 8 Schritte des WOLFens kennt. Diese lassen sich mit Hilfe der umfangreichen WOLF-Garten Werkzeuge leicht und rückenschonend erledigen.

Zur rechten Zeit mit dem passenden Werkzeug bearbeitet, wird das Bodenleben aktiviert. Nach der Winterkälte sorgt ein Aufreißen der Krume für Belüftung und den Abfluss überschüssigen Wassers. Im Laufe der warmen Jahreszeit garantieren diese Lockerungsarbeiten, dass weder zu viel noch zu wenig Feuchtigkeit im Boden verbleibt. Merken Sie etwas? Luft- und Wasserhaushalt hängen zusammen: Je mehr Luft in die oberste Bodenschicht gelangt, desto besser entwickeln sich die Mikroorganismen und um so weniger unerwünschte Fäulnis kann sich bilden. Der Anteil des Wassers bleibt im pflanzenfördernden Maß. Ein regelmäßiges Lockern des Bodens sorgt in heißen Sommermonaten außerdem dafür, dass mühsam ausgebrachtes Wasser nicht sofort über die schmalen Gänge, durch die es in das Erdreich gefunden hat, wieder verdunstet. Die kleinen Bodenkrümel legen sich wie Deckel auf die Minizisternen, und das kostbare Nass kommt dem Bodenleben und den Pflanzen zugute.
Aufreißen - Der 1. Schritt des WOLFens
Wenn die Frühlingssonne den Erdboden erwärmt und sich die ersten Krokusse blicken lassen, schlägt das Gärtnerherz höher. Jetzt freut sich auch der Boden über Licht, eine frische Brise und Wasser. Die Wintermonate hindurch war er feucht, nun droht er auszutrocknen. Deswegen reißen Sie die oberste Bodenkruste auf. Mit dem multi-star Grubber BA-M oder dem multi-star Krämmer BE-M von WOLF-Garten verhindern Sie ganz einfach, dass die Feuchtigkeit verdunstet. Wurzelschonendes Lockern und Lüften ist das Markenzeichen dieser Geräte. Sie lockern den Boden auf und belüftet ihn. Ihr Einsatz lohnt sich: Während die obere Bodenschicht abtrocknet, kann sich die Feuchtigkeit darunter halten.
Krümeln - Der 2. Schritt des WOLFens
Zerkleinern Sie die grobe Struktur der obersten Bodenschicht direkt nach dem Aufreißen! Dabei stehen Ihnen der WOLF-Garten multi-star Bügelrechen DO-M und der multi-star Rechen DR-M als wertvolle Werkzeuge hilfreich zur Seite. Hiermit ist es kein Problem die grobe Struktur fein zu zerkleinern und die Rückverfestigung des Bodens zu gewährleisten. Die durch das Krümeln entstandene fein strukturierte Erde bietet optimale Voraussetzungen für alle Arten von Bodenleben. Pflanzen, die sich einwurzeln sollen, sei es nach der Aussaat oder dem Einpflanzen, finden im fein gekrümelten Boden, der wenig mechanischen Widerstand bietet, ideale Voraussetzungen. Die Wasserversorgung ist durch lockere Bodenoberfläche kein Problem. Saatgut und Jungpflanzen haben einen exzellenten Start.
Säen & Pflanzen - Der 3. Schritt des WOLFens
Was wird dieses Gartenjahr bringen? Der schöpferische Teil Ihrer Gartenarbeit beginnt jetzt. Das Frühjahr ist die Zeit für das Säen und das Setzen der Jungpflanzen. Denken Sie daran, dass bei der Aussaat der Boden relativ trocken sein sollte. Nutzen Sie die Vorteile der Reihensaat mit dem multi-star Saat-Master EC-M von WOLF-Garten. Die Samen werden gleichmäßig verteilt und müssen dann nur noch flach mit Erde bedeckt werden. So gehen sie gleichmäßig auf, und die Sämlinge brauchen später nicht mehr vereinzelt zu werden. Anschließend harken Sie die Saatreihen leicht zu und gießen das Beet an, ohne den Boden zu verschlämmen. Mit dem kostbaren Saatgut, den Jungpflanzen und Blumenzwiebeln sollten Sie behutsam umgehen. Zusätzliche Pflanzhilfe ist auch der multi-star Automatik-Pflanzer - welcher für Blumenzwiebeln und kleine Ballenpflanzen wie geschaffen ist.
Lockern - Der 4. Schritt des WOLFens
Optimale Wachstumsbedingungen finden Ihre Pflanzen in einem bestens aufbereiteten Boden. Das gilt für den Zeitraum von der Aussaat bis zur Ernte. Die Erde soll atmen und nicht verkrusten. Nur wenn sie locker ist, gelangen ausreichend Luft, W#rme, Feuchtigkeit und mit ihr N#hrstoffe bis zur Wurzel. Mit den richtigen Werkzeugen ist das ein Kinderspiel. Praktische Werkzeuge finden Sie im Werkzeug-Sortiment von WOLF-Garten: Die multi-star Doppelhacke iM-M mit Zinken zum Lockern und einem Häufelblatt zum Furchen ziehen und Anhäufeln, sowie der multi-star Kr?mmerj?ter iE-M zum gründlichen Lüften und Lockern inklusive J?temesser sind ideale Begleiter durch das Gartenjahr. Das wiederholte Auflockern verbessert die Bodengare und damit das Pflanzenwachstum. Unliebsame Unkräuter können dabei nur spärlich sprießen.
Düngen - 5. Schritt des WOLFens
Organisch, mineralisch oder beides? Der Hauptunterschied dieser Dünger liegt in ihrer Herkunft. Organischer Dünger besteht aus Tierprodukten. Allen organischen Düngern ist gemeinsam, dass sie das Bodenleben aktivieren, die Humusbildung fördern und so die Fruchtbarkeit des Bodens nachhaltig verbessern. Die genaue Zusammensetzung der einzelnen Nährstoffe schwankt stark. Zur gezielten Zufuhr spezieller Elemente eignen sie sich daher nicht. Außerdem ist die Verfügbarkeit der Nährstoffe nicht exakt vorhersehbar

Auszeichnung der besten Fachhandelspartner

Als Teil der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum von Briggs & Stratton im letzten Jahr suchte das US-amerikanische Unternehmen die 100 besten Fachhandelspartner in Europa. Die drei Gewinner der Hauptpreise kommen aus Großbritannien, den Niederlanden und Deutschland. Sie werden im März 2009 für eine Woche in die Unternehmenszentrale nach Milwaukee, Wisconsin, sowie in das Werk in Statesboro, Georgia, eingeladen. Die per Los bestimmten Gewinner der Hauptpreise sind Josef Rickershenrich, Rickershenrich Rasenmäher, D-48493 Wettringen, Antonius de Keizer, Toine de Keizer Tuintechniek, NL-Dreumel sowie Bob Bruce, Action Lawn & Leisure, UK-Stirling. Die Auswahl aller 100 Gewinner erfolgte anhand von zwei Kriterien: Wie gut repräsentieren die Händler das Briggs & Stratton-Fachhandelsnetzwerk insgesamt und wie setzen sie die hohen Servicewerte des Unternehmens um?
Quelle: Motorist

Nährstoffmangel bei Rasenpflanzen und seine Folgen

Die ersten Anzeichen :
Nährstoffmangel zeigt sich zuerst am Vergilben der Blätter. Der Rasen hungert.
Das fortgeschrittene Stadium :
Bei länger andauerndem Nährstoffmangel bilden sich die Rasenpflanzen zurück. Es entstehen Lücken.
Das Ende eines schönen Rasens :
Dauerhafter Nährstoffmangel hat die Rasenpflanze so geschwächt, dass sich Moos und Unkraut ungehindert in den Lücken ausbreiten können.
Abhilfe:
Experten empfehlen eine erste Düngung bereits zu Beginn der Vegetationsperiode im März/April. Früh gedüngte Rasenflächen sind als erste wieder grün.
Stark durch den Sommer :
Die zweite Nährstoffgabe im Juni/Juli stärkt Ihren Rasen gegen den Sommerstress, bedingt durch intensive Sonneneinstrahlung und Trockenheit. Im Frühsommer gedüngte Rasenflächen sind den ganzen Sommer über schön und überstehen Hitzeperioden besser.
Abgehärtet über den Winter :

Die dritte Nährstoffgabe im September/ Anfang Oktober macht Ihren Rasen winterfest und resistent gegen Krankheiten wie z.B. Schneeschimmel.
In Schattenlagen unter Bäumen kann auch ein häufigeres Düngen notwendig sein, denn Bäume entziehen dem Rasen einen Teil der Nährstoffe.
Wir empfehlen zum Düngen Ihres Rasens einen Langzeitdünger 24% Stickstoff, 3% Phosphor, 5% Kalium
Quelle: WWK welcher Rasenmäher ist für mich der Richtige ???

welcher Rasenmäher ist für mich der Richtige ???

Handschiebemäher
für kleine und sehr gepflegte Rasenflächen ohne Stromanschluss in der Nähe, z.B. Vorgärten und Schrebergärten
Akkumäher :
für verwinkelte Flächen, für Rasenanlagen mit vielen Bäumen und Sträuchern und mit ungünstigem Stromanschluss. Für Rasenflächen bis 700qm.
Elektromäher :
für Flächen mit wenig Bäumen oder Sträuchern bis zu 600 qm. Ein Stromanschluss sollte natürlich gut erreichbar sein.
Benzinmäher :
ideal für alle Rasenflächen mit vielen Bäumen und Sträuchern und für große Flächen ab 300qm .
Aufsitzmäher :
ideal für alle Rasenflächen ab 400qm und für Leute, die Rasenmähen als vergnügliches Freizeiterlebnis empfinden wollen .
So schnell geht’s :
wie viel Zeit Sie zum Mähen Ihrer Rasenfläche brauchen, hängt von der Schnittbreite des Mähers und dem Fassungsvermögen des Fangkorbes ab. Je größer Schnittbreite und Fangkorbvolumen sind, um so schneller sind Sie fertig. Bei unserer Tabelle sind wir von einer ca. 500qm großen Rasenfläche ausgegangen.
Quelle: WWK Mögliche Haftung aufgrund der Verwendung nicht originaler Ersatzteile

Mögliche Haftung aufgrund der Verwendung nicht originaler Ersatzteile

Produkthaftung
Erzeugnisse und Ersatzteile werden unter besonderer Beachtung von Sicherheitsaspekten entwickelt und erprobt. Die Mitarbeiter in der Qualitätssicherung führen ständig genau Buch über alle entscheidenden Kriterien, damit jedes Einzelteil hohen Anforderungen entspricht und mit dem Ziel, die Zufriedenheit der Kunden noch weiter zu steigern. Wenn Sie ein sogenanntes Nichtoriginalteil an Stelle eines Originalteiles verwenden, begeben Sie sich in Gefahr, dass Ihnen zumindest ein Teil der Verantwortung für die Ausführung und zuverlässige Funktion dieses Teils angelastet werden könnte mit dem daraus resultierenden Kostenrisiko. Diese, nicht von den Herstellerfirmen stammende Teile, sind u.U. nicht einmal ausreichend erprobt. Das Gefahrenrisiko, das mit einem defekt gewordenen Teil verbunden ist, könnte auf Ihre Kosten gehen, da Sie ja derjenige waren, der das Teil ausgewählt und in das Gerät (Motor) eingebaut hat. Folglich könnten Sie für Personenschäden haftbar gemacht werden, die durch einen Defekt am Teil bzw. dessen fehlerhafte Ausführung ursächlich entstanden sind
Gewährleistung ( Garantie )
Außer über die Produkthaftung sollten Sie sich darüber im klaren sein, dass die Verwendung von nicht originalen Teilen im Rahmen der Ausführung von Garantiearbeiten nicht gestattet ist. Auch erstreckt sich die Gewährleistungshaftung nicht auf Erzeugnisse, welche durch fehlerhafte oder falsch bediente nicht originale Komponenten defekt geworden sind.
Quelle: WWK

Was muss vor dem Start von Motoren beachtet werden?

Die wichtigsten Punkte! (Diese ersetzten nicht die Bedienungsanleitung, sonder sind als schneller Überblick gedacht)
Machen Sie das Gerät betriebsfertig und achten Sie darauf, das
* der Bowdenzug sowohl am Motor als auch an der Schiebestange richtig eingehängt ist
* das Starterseil durch die Öse an der Schiebestange geführt wird
* Motorenöl (bei Viertankmotoren) entsprechend der Bedienungsanleitung aufgefüllt wird
* Kraftstoff (Benzin bleifrei) aufgefüllt wird
* der Gummiball am Vergaser (in der Bedienungsanleitung als Primer bezeichnet) betätigt wird. Ganz wichtig! Nicht schnell hintereinander, sondern 3 bis 5 mal langsam hinein drücken, um den Primer die Möglichkeit zu geben, sich wieder ganz auszudehnen
* der Bügel für die Motorbremse festgehalten wird
* der Hebel am Gasbowdenzug (falls vorhanden) auf "Start" gestellt wird
* zum Starten das Starterseil langsam bis zu einem spürbaren Gegendruck des Motors herausgezogen werden soll, dann das Seil langsam zurück laufen lassen, um mit etwas Schwung das Seil wieder herauszuziehen
* bei Motoren (Geräten) mit elektrischem Anlasser die Batterie vor dem Starten des Motors 24 Stunden mit dem mitgeliefertem Ladegerät aufladen. Bitte unbedingt beachten, dass das Ladegerät an die Batterie und nicht an den Kabelbaum angeschlossen wird
* den Motor (das Gerät) niemals im Rasen starten. Je nach Höhe des Grases ist der Widerstand , der überwunden werden muss, so groß, dass das Starten unmöglich wird
* Die zu mähende Fläche vor dem Schnitt auf Gegenstände absuchen und diese ggf. entfernen, bzw. so kenntlich machen, dass diese beim Mähen nicht angefahren werden können. Im Rasen verborgene Gegenstände können zu irreparablen Schäden nicht nur am Motor, sondern am ganzen Gerät führen
Quelle: Tecumseh

Wie lange ist Benzin haltbar ?

Achtung
Benzin ist nicht lagerfähig und darf bei Gebrauch der Motorgeräte nicht älter als 4 Wochen sein !!!
altes Benzin kann trotz genügend beigemischtem Öl Kolbenfresser verursachen, da es Wasser aus der Luft bindet.
"Wasser schmiert nicht"
Für Schäden durch altes Benzin wird jegliche Garantie abgelehnt.
Quelle: WWK

Umweltargumente Motormäher

Umweltargumente Motormäher
Hallo, ich bin Ihr treuer Motormäher. So oft werde ich wegen meiner Abgase beschimpft, dass ich mich manchmal dafür schäme. Bei näherem Hinsehen werden Sie jedoch feststellen, dass alles gar nicht so schlimm ist. Schauen wir uns mal andere "Stinker" an.....
Nehmen wir einmal die moderne Luftfahrt... Allein die Lufthansa (eine der umweltfreundlichsten Flotten) verursachte 1997 weltweit eine Umweltbelastung von: 8.700.000 Tonnen Kohlendioxid 1.575 Tonnen Unverbrannte Kohlenwasserstoffe 8.257 Tonnen Kohlenmonoxid 38.746 Tonnen Stickoxide Vieviel ??? Unser liebstes Kind, 3.953.000 Tonnen Kohlenmonoxid 1.046.000 Tonnen Stickoxide (Bei 4,5 Millionen Benzinrasenmähern in Deutschland ohne Katalysator und 20 Std. Betriebszeit pro Jahr)
Quellen: Lufthansa Umwelbericht 97/98
Umweltforschungsplan d. Bundesministeriums f. Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Industrie Vereinigung Gartenbedarf e.V.
Bericht der Bundesregierung an den Deutschen Bundestag (Sechster Immissionsschutzbericht d. Bundesregierung)
Quelle: Briggs & Stratton

Öko Tip für Rasenmäher

Bis zu einem Drittel der Umweltbelastung können durch folgende Maßnahmen reduziert werden: Beachten Sie die Wartungsintervalle bzw. lassen Sie Ihren Rasenmäher 1 mal im Jahr von einem autorisierten Händler durch Checken Verwenden Sie nur benzolfreie/benzolarme Kraftstoffe(Superplus) Sie sollten unbedingt darauf achten, keinen Kraftstoff zu verschütten Ihr Rasenmäher sollte immer mit einem scharfen Messer ausgerüstet sein.
Quelle: WWK